Sonntag, 28. März 2010

Badener Limmat-Lauf


Nach 9 Monaten Wettkampfpause, 2 Muskelfaserrissen, einer lästigen Oberschenkelverletzung und unzähligen Besuchen beim Physiotherapeuten, gestern der erste Härtetest. Dies in Anbetracht des bevorstehenden Ernstkampfes in New Orleans. Und gleich vorneweg, der Test war ein voller Erfolg. Genau nach Plan bin ich die ersten 2 Kilometer eher piano angegangen und danach habe ich das Tempo kontinuierlich gesteigert. Am Schluss schaute eine Endzeit von 52'43" für die 13.2 km heraus. Knapp unter dem 4'Schnitt. Wenn man bedenkt, dass ich vor 3 Wochen nicht einmal 5 Min am Stück laufen konnte, muss und darf ich doch zufrieden sein. Nun habe auch ich das Fine Tuning für New Orleans eingeleitet. Nur schade, dass die Wettervorhersagen für die nächsten paar Tage (inklusive Ostern) nicht gerade berauschend aussehen. Well, we just have to make the best of it!

Dienstag, 23. März 2010

Endlich wieder einmal schmerzfrei Laufen !

Am letzten Sonntag konnte ich endlich wieder einmal eine ganze Stunde Laufen, ohne irgendwelche Schmerzen im linken Bein zu verspüren. Trotzdem gehe ich nach wie vor 3 mal in der Woche in die Physio und ab nächster Woche will ich dann versuchen, auch die Tempis wieder etwas zu steigern. Hätte ich nicht den "70.3 New Orleans" auf meinem Terminplan (zur Erinnerung, der findet am 18.04.2010 statt), dann wäre dies ja alles halb so schlimm. So versuche ich nun, mich langsam und bedacht einer tollen Form zu nähern, damit dann in knapp 4 Wochen auch alles klappt. Ich will ja nicht den Sprung über den Teich machen, um nur dabei gewesen zu sein ! Also bitte, Daumen drücken.

Mittwoch, 17. März 2010

Training im Tessin


Ja, auch uns, eine kleine Trainingsgemeinschaft von M50-54 Athleten zog es am vergangenen Wochenende in den Tessin. Auch dort war es um 09.30 Uhr noch ziemlich frostig, deshalb die Winterbekleidung, doch wurde es von Stunde zu Stunde angenehmer. Die knapp 100 km von Taverne nach Lugano, Mendrisio, Cernobbio und dem Comersee entlang (nein, den George Clooney haben wir nicht angetroffen) waren eine wirklich schoene, lockere Fahrt in den sich langsam anbahnenden Fruehling. Sogar fuer eine Kaffepause hat's gereicht. Nun ist die Saison lanciert und die bevorstehenden Wettkaempfe haben wir auch schon im kleinen Rahmen besprochen. Am Sonntag habe ich dann gleich noch eine 2. Tour angehaengt, von Lugano nach Pt. Tresa, Luino, Vira und zum Abschluss noch den Mt. Ceneri. Obwohl wir uns leider dann am Sonntag Abend bei einem Nachtessen in einem gediegenen Restaurant in Lugano noch den Magen verdorben habe, welcher die Niki und mich am Montag mit den ueblichen unangenehmen Nebenwirkungen "flach gelegt" hat, war der Trip ein voller Erfolg. Und heute geht es uns ja beiden schon wieder viel besser.