Sonntag, 21. August 2011

Titel aus dem Vorjahr souverän verteidigt !




15. Schwyzer Triathlon in Seewen. Meine Taktik war, so schnell zu schwimmen wie noch nie und dann in einer starken Radgruppe Unterschlupf finden. Also bin ich losgepowert wie von einer Tarantel gestochen und bereits nach 100m im lauwarmen Lauerzersee hatte ich einen Krampf im rechten Wadenbein ! Panik pur, für ein paar Sekunden konnte ich gar nicht mehr Schwimmen, vorne zogen sie alle weg und ich dachte bereits ans Aufgeben. Dann sagte ich mir aber wieder, in Schwyz, meinem Heimrennen, aufgeben definitely a no go. Also biss ich mich ohne Beinschlag über die restlichen 200/300 m und dank einem superschnellen Wechsel schaffte ich es dann doch tatsächlich noch in eine gute Gruppe und der Rest ist Makulatur. Danke Marco fürs powern auf dem Rad und danke einmal mehr an alle Freunde, Fans am Rande der Laufstrecke fürs anfeuern und das kräftige Zurufen. And last but not least, Niki you are the best.

Sonntag, 7. August 2011

1. Rang am Sparkassen Triathlon in Ravensburg


Ich dachte ja die Radstrecke beim Schluchsee-Triathlon sei etwas vom härtesten was mann uns in der Triathlon Szene auftischen kann, nun wurde ich in Ravensburg gleich wieder eines besseren belehrt. Steigungen mit bis zu 17 Prozent! Happig, happig aber dementsprechend fair und bereits nach 2 km hat sich die Spreu vom Weizen getrennt. Und als ob dies nicht schon hart genug wäre hat man auch auf der Laufstrecke noch einen narrhaften Anfstieg eingebaut, den es notabene auch 4 mal zu bewältigen gab. Durch Freunde wurde ich auf diesen schönen Wettkampf aufmerksam gemacht und ich habe den Trip dorthin keine Sekunde bereut. Ein Wettkampf in wunderschöner Umgebung, top organisiert und einem begeisternden Publikum. Man hat mich dort sicherlich nicht das letzte Mal angetroffen.

Sonntag, 17. Juli 2011

2. Rang am Schluchsee Triathlon


Nach meinem kleinen Frust vom vergangenen Wochenende nun wieder total zufrieden und aufgestellt in Schluchsee. Rang 2 in meiner Kategorie und overall 10. Rang beim internationalen Schwarzwaldcup. Nur besiegt von Gregor Otto der gleich nach seinem Sohn auf dem tollen 4. overall Rang ins Ziel einlief. Nachdem ich im letzten Jahr wegen einer Verletzung im linken Oberschenkel bereits nach 1 Kilometer auf der Laufstrecke den Wettkampf abbrechen musste, wollte ich in diesem Jahr unbedingt die Ziellinie überqueren. Die Voraussetzungen waren gut, das Wetter perfekt, der Schluchsee zwar etwas kalt 16C aber mit Wetsuit kein Problem. Nach einer für meine Verhältnisse passablen Schwimmleistung konnte ich auf dem Rad richtig Druck auf die Pedale geben (übrigens eine knüppelharte Radstrecke) und dann auf der Laufstrecke gelang es mir auch meine top ten Position zu halten. Da ich es liebe auf Naturstrasse zu laufen habe ich die 10km durch den Schwarzwald (auch hier ein ewiges auf und ab) richtiggehend genossen. Schade dass dann das Wetter in der Nacht auf Sonntag gleich wieder umgeschlagen hat.

Sonntag, 10. Juli 2011

Züri Triathlon 5150 Series


Knapp am Podest vorbei. Am Schluss fehlten 31 Sekunden zu Rang 2. Auf dem letzten Kilometer wurde ich noch von einem deutschen Kontrahenten überlaufen, der nicht nur während fast der gesamten Radstrecke an meinem Hinterrad klebte, sondern auch auf der Laufstrecke wie eine Klette an mir dranhängte um mich dann am Schluss zu überspurten. Wo waren denn da die lieben Race Marshalls ? Aber so ist eben im Sport, you win some and you lose some ! Am Ende ein undankbarer 4. Kategorienrang. Und hier noch ein paar Worte zum Wettkampf. Das Schwimmen der reine Horror. Starker Wind und dementsprechend hoher Wellengang. Habe mich selten so unwohl gefühlt auf der Schwimmstrecke. Danach auf der ersten Radrunde gelitten, weil es mir immer noch übel war und so gegen Ende des Radsplits fühlte ich mich langsam wieder o.k. Zum Schluss eine ansprechende Laufleistung aber leider nicht mehr schnell genug um es doch noch aufs Treppchen zu schaffen. Trotzdem mit einem Lächeln ins Ziel und auf dass da neue Taten folgen mögen.

Montag, 30. Mai 2011

Ueberlegener Sieg am TriStar 111 Germany in Worms


Was für ein Tag, nach einer mehr oder weniger schlaflosen Nacht. Mann könnte ja meinen, dass nach etwas mehr als 20 Jahren in dieser Szene die Nervosität etwas nachlässt, aber eben, dem ist nicht so. Immer noch das Kribbeln im Bauch und das Frühstück morgens um 5 Uhr ein erster Kampf. Dann, endlich um 8 Uhr gings bereits zum Schwimmstart, einem sogenannten Jagdstart. Ganz zu vorderst die Pros und danach alle 2 Sek. ein nächstes kleines Grüppchen. Echt cool. Fast keine Rempelei (nur beim überholen der langsameren Schwimmer). Ja, man staune auch bei mir gibts das, dass ich auf langsamere Schwimmer aufschwimme! Nach dem Schwimmen einen 400 m Sprint in die Wechselzone und dann fing der Spass erst richtig an. 100 km volle Pulle durch die schönen Weinreben in der Umgebung von Worms. Ein Radsplit ausgesucht von Triathleten für Triathleten. Lange Steigungen, enge, anspruchsvolle Kurven und Dorfdurchfahrten und als Tüpfchen auf dem i ein permanenter Wind von allen Seiten. A real challenge for aero freeks. I loved it. Und zum Abschluss der 10km Sprint durch die Altstadt von Worms. Eine tolle Szenerie mit einem begeisternden Publikum. Eines muss man unseren Nachbarn lassen, sie sind extrem begeisterungsfähig und spornen einem an wo und wann immer es geht. Der Zieleinlauf zu guter letzt, direkt dem Rheinufer entlang. Da musste man einfach noch einmal die letzten Reserven mobilisieren und angespornt von einer Gruppe Cheerleaders flog man förmlich über die Ziellinie. TriStar 111 Worms ist ein Wettkampf den ich jederzeit weiterempfehlen kann und eine gute Alternative zu den vielen Ironman Wettkämpfen.

Sonntag, 8. Mai 2011

Top 3 bei der Seeland Classic


Zugegeben es ist schon etwas anderes, ein Einzelzeitfahren über 100 km zu fahren oder ein reines Strassenrennen in einem Feld von mehr als 300 Teilnehmern zu absolvieren. Viel nervöser, viel schneller und immer am Limit wird jede Kurve, jede Steigung, jede Abfahrt gebolzt was das Zeugs hält. Im Endeffekt um eine Erfahrung und erfreulicherweise auch wieder um einen Podesplatz reicher. Ja, es hat wirklich Spass gemacht. Und wie ihr auf dem Foto sehen könnt, war ich sogar einmal für ein paar Sekunden der Leader des gesamten Rennens !

Donnerstag, 5. Mai 2011

Nächster Einsatz - Seeland Classic in Lyss

Am kommenden Samstag geht es wieder einmal so richtig an die Säcke. Ein reines Radrennen über knapp 70 km. In den letzten paar Jahren musste ich leider auf diesen Wettkampf verzichten, da ich meistens während dieser Zeit irgendwo im Trainingslager war. Heuer nun klappt es wieder und wir haben es sogar geschafft, eine kleine schlagkräftige Truppe für das Mannschaftsklassement zusammenzukriegen. Also heisst die Devise, volle Pulle bis nach dem Zeilstrich. Mal sehen, ob meine alte Pumpe es noch schafft, mit den Jungen mitzuhalten. Rennbericht folgt !

Sonntag, 24. April 2011

Rückblick auf den Saisoneinstand in Portocolom


Bereits schon ist es eine Woche her, seit meinem Saisoneinstand auf Mallorca. Nun weiss ich wo ich stehe, die Form kommt langsam und was die Verletzungen der letzten Zeit anbelangt, so scheinen diese nun auch endlich auskuriert zu sein. Schauen wir vorwärts und freuen uns auf die nächsten Herausforderungen.

Dienstag, 19. April 2011

Rang 2 bei der Saisoneröffnung auf Mallorca


Wie schon im letzten Jahr in New Orleans (übrigens am genau gleichen Wochenende) gelang mir beim TriStar 111 in Mallorca der Tritt aufs zweitoberste Treppchen. Das gleiche Resultat, aber zwei total verschiedene Wettkämpfe. Das Schwimmen in der Bucht von Portocolom (Wassertemperatur 17C) ein Kampf wie immer! Danach die wirklich knüppelharte Radeinheit. Während 100km ein stetiges auf und ab. Alle sprachen vom zweimaligen Aufstieg auf den Sant Salvador. 5 km aber ohne nennenswerte Steigungsprozente. Das wirklich mühsame waren die Kilometer davor, mit 2 extrem steilen wenn auch nur kurzen Aufstiegen. Eines kann man aber sagen, ein durch und durch fairer Radsplit. Windschattenfahren war überhaupt kein Thema. Zum Abschluss die 10km (2 Runden a 5km) entlang der Bucht von Portocolom zum Leuchtturm und zurück. Obwohl die Gesamtlaufdistanz doch wohl eher 11 km waren. Total 111 km. Fazit: ein toller Wettkampf in einer bilderbuchschönen Umgebung.

Freitag, 8. April 2011

TriStar111 Mallorca

Die Nervosität steigt:

Dear GEORGES,


217!


Here it is! Your Lucky Star(t) Number!
Wear it proudly Sunday 17 April!

Mittwoch, 30. März 2011

Badener Limmatlauf 2011


Kurz und bündig. Meine Zielvorgabe von max 53 Minuten habe ich um knapp mehr als eine Minute verpasst. Und als ob das nicht schon genug der Schmach wäre, hat mich auch der Mike noch stehen lassen. Nun weiss ich an was ich die nächsten paar Wochen zu arbeiten habe. Es gibt aber auch gute news. 13.2 km schmerzfrei durchgelaufen. Das beruhigt ungemein für die kommenden Wettkämpfe. Ja Mike und im nächsten Jahr will ich es wieder sein, der so herzvoll lacht.

Montag, 7. März 2011

Trainingslager Fuerteventura 2011


Bereits schon wieder ist das Trainingslager auf der Insel Fuerteventura Vergangenheit. Eine Woche später als im vorigen Jahr verbrachte ich ein paar sonnige aber auch windige Tage im Playitas Resort auf Fuerteventura. Dieses Mal mit ein paar Kollegen aus dem Kanton Zug. Trainiert wurde ganz tapfer, aber auch die Kollegialität wurde gebührend gepflegt was heisst, ab und zu ein gutes Glas Wein durfte nicht fehlen. Obwohl es etwas kühler war als im vergangenen Jahr, haben wir die täglichen Sonnenstunden vollauf genossen. Eines steht jetzt schon fest, we will be back !

Samstag, 19. Februar 2011

Ein Lebenszeichen !

Ja, es gibt mich noch. Seit meiner doppelten Leistenbruch Operation bin ich etwas trainingsfaul. Und dann vor 3 Wochen einmal mehr eine Verletzung (aber diesmal am rechten Oberschenkel). Es scheint so, dass ich keine Saison mehr verletzungsfrei in Angriff nehmen kann. Aber was soll's, aus Erfahrung weiss ich nun, dass es immer wieder aufwärts geht. Und so wird es auch in dieser Saison sein. Noch eine Woche und dann geht es wieder an die Sonne auf Fuerteventura. In diesem Jahr zusammen mit 6 Freunden aus dem Kanton Zug. Und natürlich nicht zu vergessen zusammen mit der wichtigsten Person an meiner Seite, der Niki. Als einzige Frau mit 6 Männern. Da aber auch sie bereits Playitas Erfahrung hat, wird es bestimmt sicher auch für sie zu einem schönen Ferienaufenthalt werden. Und damit es dann auch wirklich auch ein bisschen Ferien und nicht nur knallhartes Training sind, haben wir uns vorsorglicherweise eine schöne Pool Suite reserviert. OK eine Woche noch durchbeissen und dann folgt der nächste Blog Eintrag aus Fuerte.